Aktuell in der Galerie

Ausstellung in Wald und Galerie: „Brennstoff“

Jan Philip Scheibe mit einer Kinderspielhütte und einem Miniatur-Ofen im Wald (Foto: VG Bild)Jan Philip Scheibe mit einer Kinderspielhütte und einem Miniatur-Ofen im Wald (Foto: VG Bild)

Als Kommentar zur Klimawandel-Problematik gestalten zeitgenössische Kunstschaffende mit ihren Installationen einen außergewöhnlichen Rundweg im Waldgebiet Hoher Busch. Die Arbeiten werden parallel in der Städtischen Galerie im Park vorgestellt, ergänzt um weitere Kunstwerke und flankiert von Kunstaktionen sowie der diesjährigen Ausgabe der „Stadtbesetzung“ des Kultursekretariats NRW. „Brennstoff“ ist eine Koproduktion der Städtischen Galerie im Park mit Schloss Ringenberg in Hamminkeln und dem Pankok-Museum in Hünxe. Für alle Angebote des Projekts und die begleitenden Kunstaktionen ist der Eintritt frei.

Kunst-Rundweg im Wald

Im Wald rund um den Bismarckturm markieren Kunstwerke einen Rundweg, dem Roger Rohrbach diesen Titel gegeben hat: „the planet has a funny way of stopping a fight“ (deutsch: Der Planet hat eine lustige Art, einen Kampf zu beenden). Am Albert-Stracke-Platz erinnert Benedikt Brauns Installation „Hier auch“ an Umzäunungen, die Schafe auf der Wiese einpferchen. In der Nähe des Bismarckturms können Betrachtende Justyna Janetzeks Stahl-Arbeit „fragmentary traces“, die aus einem Baumstumpf hervorsprießt, per QR-Code wachsen lassen. Am Bismarckturm setzen Katerina Kuznetcowa und Alexander Edisherov ein Zeichen, angeregt durch Immanuel Kants Schrift „Zum ewigen Frieden“. Dagmar Reichel verwandelt drei Hinweistafeln des Viersener Verschönerungsvereins. Vom jeweiligen Ort hat sie den Blick durch die Baumwipfel in den Himmel wie durch ein Fernglas festgehalten und ihn im Atelier in eine kleine Druckgrafik verwandelt. In monumentaler Vergrößerung kehrt er an den Ursprungsort zurück und füllt metergroße Rahmen am Wegesrand. Nicht weit entfernt weckt ein rätselhaftes Bauwerk des Künstlers Simon Mehling die Neugier. Zwischen den Bäumen flattern Käthe Wenzels „Bonebirds“.

Stadtbesetzung

Die „Stadtbesetzung“ des Kultursekretariates NRW dockt an das Projekt „Brennstoff“ an. Zu Gast ist der Künstler Jan Philip Scheibe, in Viersen bekannt durch Stadtrundgänge in der Dämmerung mit geschulterter Laterne (2020). In diesem Jahr widmet er sich der Frage: Was macht die rapide Veränderung der Waldheimat mit uns und unserem Verhältnis zum Wald? Auf dem Hohen Busch baut er aus Palettenholz und Lehmputz einen offenen „Bunker“, der dazu einlädt, für eine Weile Ruhe, Schutz und Aussicht auf den Wald zu finden.

Programm in der Galerie

Zeitgleich zur Ausstellung im Wald stellt die Städtische Galerie im Park die im Außenraum beteiligten Kunstschaffenden und ihre Arbeiten vor, ergänzt durch Kunstwerke, die sich ebenfalls dem Wald widmen. Die Bandbreite reicht von einem Kupferstich Lucas Cranachs über Malerei des 20. und 21. Jahrhunderts bis hin zu Baumfragmenten, die natürlich gewachsene Skulpturen entstehen lassen und Frottagen, die die Motorsägespuren an im Hambacher Forst gefällten Bäumen bewahren.

Mehrere Räume der Galerie werden von Menschen aus Viersen gestaltet. Kinder aus ersten Klassen präsentieren ihre Bewerbungs-Kunstwerke um den begehrten Rang der Kulturstrolche nach dem Motto „Im Wald, da sind …“. Jugendliche schaffen einen Selfie-Erlebnisraum und holen dazu den Wald in die Galerie. Ältere Menschen setzen mit Dagmar Reichel ihre Erinnerungen an den Wald künstlerisch in Szene.

Aktionen mit Jan Philip Scheibe

Künstler Jan Philip Scheibe hat zwei Aktionen geplant. Am Dienstag, 8. August, trägt er eine tote Fichte aus dem Wald bis zur Galerie. Auf dem Vorplatz entastet und zerlegt er sie. Mit den Fichtenscheiten beheizt er seinen Gulaschofen und kocht „Muurejubbel“. Ab 12 Uhr sind Gäste zum Eintopfessen und zum Gespräch über den Zustand der Wälder eingeladen.

Zeit für Begegnung und Austausch bietet auch Scheibes 24-Stunden-Aktion „Der Künstler unter den Bäumen“ am Samstag, 12. August, 11 Uhr. Scheibe verbringt einen Tag in einer Kinderspielhütte aus Kunststoff mitten im Viersener Hohen Busch. Tagsüber bereitet er mit einem kleinen Herd Kaffee und Kuchen zu, abends wird die Hütte illuminiert und Waldgetränke werden gereicht.

Theater und Lesung

Am 13. August, 11 Uhr, führt das „echtzeit-theater“ Kinder ab 7 Jahren mit „Wilde Wege – ein Stück im Wald“ auf eine Entdeckungsreise in den Wald. Eine zweite Aufführung beginnt um 15 Uhr.

Das Theaterspektakel „Empedokles“ präsentiert Peter Trabner am Samstag, 2. September, um 18 Uhr am Bismarckturm. In der One-Man-Show ist ein alter Baum einziger Spielpartner des Schauspielers. Mit ihm studiert er intensiv Hölderlins „Der Tod des Empedokles“ ein und verhandelt dabei Themen wie Umweltverschmutzung und Klimawandel.

Die besondere Lesung „Über den Wolken. Faszination am Himmel“ am Samstag, 9. September, 16:30 Uhr, lädt dazu ein, entspannt den Blick zum Himmel zu richten. Decken und Picknick-Korb für die Pause dürfen mitgebracht werden. Die Gäste lauschen den Texten, die Schauspielerin Katja Stockhausen vorträgt. Moderatorin des Nachmittags am Albert-Stracke-Platz ist Dr. Rita Mielke.

Führungen

Führungen runden das Programm ab. Angeboten werden sie durch die Ausstellung in der Galerie im Park am Sonntag, 20. August, 11 Uhr, und beim Kunst-Imbiss am Dienstag, 5. September, 13 Uhr. Zu den Installationen im Wald führen Jutta Pitzen und Roger Rohrbach am Donnerstag, 24. August, 19 Uhr. Führungen für Gruppen und Schulklassen in der Galerie im Park oder im Wald können vereinbart werden unter Telefon 02162 101-160.

Am Samstag, 26. August, um 14 Uhr, laden die in Viersen lebenden Künstlerinnen Justyna Janetzek und Dagmar Reichel zum Besuch ihrer Arbeiten im Wald ein sowie zum anschließenden Austausch im Atelier von Dagmar Reichel, Süchtelner Straße 163.

Am Welt-Alzheimertag, 21. September, sind von 14 bis 16 Uhr insbesondere Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in die Galerie im Park eingeladen. Ein kleiner „Urlaubstag ohne Koffer“ bietet ihnen Kunstbegegnung, Kaffee und Kuchen sowie das praktische Tätigwerden. Ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Demenz-Netzwerk im Kreis Viersen, der Seniorenberatung/Pflegestützpunkt der Stadt Viersen, der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle des LVR und dem Treffpunkt Mitte. Anmeldung erbeten an Sonja Mertens, Telefon 02162 101-300, E-Mail senioren@viersen.de.

Das Ausstellungsprojekt wird gefördert durch das Programm der Regionalen Kulturpolitik des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und unterstützt durch den Viersener Verschönerungsverein.

Brennstoff
6. August – 24. September 2023
Städtische Galerie im Park
Rathauspark 1, Viersen


Konzentrieren auf die künstlerische Arbeit

Nico Pachali mit einigen seiner Arbeiten in seinem Atelier in der Alten Lateinschule (Foto: Stadt Viersen)Nico Pachali mit einigen seiner Arbeiten in seinem Atelier in der Alten Lateinschule (Foto: Stadt Viersen)

Nico Pachali ist der 16. Kunstgenerator-Stipendiat in der gemeinsamen Förderung von NEW und Stadt Viersen. Anfang März hat er Wohnung und Atelier in der Alten Lateinschule am Dechant-Frenken-Platz in Viersen bezogen. Dort lebt und arbeitet der 1988 geborene Künstler ein Jahr lang. Den Abschluss seines Stipendiums bildet eine Werkschau in der Städtischen Galerie im Park vom 28. Januar bis 20. März 2024.

Nach dem Erwerb des Bachelors der Kunstwissenschaften studierte Nico Pachali an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei den Professoren Thomas Rentmeister und Bogomir Ecker. Auf das Diplom mit Auszeichnung folgte 2018 die Meisterschülerzeit bei Thomas Rentmeister und Isa Melsheimer. Mehrfach wurden ihm bereits Stipendien zuteil. Neben der Förderung durch die Studienstiftung des deutschen Volkes erhielt er Forschungsstipendien in Mexico City und San Francisco, ein Residenzstipendium in Stuhr-Heiligenrode, das Jahresstipendium Niedersachsen sowie 2021 das Residenzstipendium für Bildende Kunst der Stadt Duisburg.

Vor seinem Umzug nach Viersen lebte Nico Pachali in Hannover. Seine Zeichnungen, Skulpturen und Buchobjekte gehen fließend in mehrdimensionale Installationen über, verknüpfen und vermischen sich in der Kombination immer wieder neu. Schrift und Sprache nutzt Pachali als zeichnerische Elemente. Stapel, Schichten und Transparenzen überlagern einander. Die Arbeiten verändern ihren Charakter mit jeder neuen Anordnung. Das fertige Bild tritt zurück hinter die Dynamik des Prozesses, der Entwicklung und Neuordnung.

Die Kunstgenerator-Jury zeigte sich einhellig beeindruckt von Pachalis sehr eigenständiger Bildsprache, die er in typographischer Brillanz entwickelt hat. Souverän findet er die Balance zwischen den in leuchtendem Rot in den Raum tretenden Wandarbeiten und den Werken, die sorgfältig gefaltet und gebündelt nebeneinander am Boden liegen. Sie sind verhüllt und doch erahnbar in händisch aus Klebeband hergestellten beschrifteten Verpackungen, die wie eine lebendige Haut wirken.

Für Nico Pachali ist sein Aufenthalt in der Alten Lateinschule und die anschließende Ausstellung in der Städtischen Galerie Ansporn und Herausforderung zugleich. Er sagt: „Das Kunstgenerator-Stipendium ermöglicht es mir, mich ein ganzes Jahr lang ausschließlich auf die künstlerische Arbeit zu konzentrieren. Dazu kommt die einzigartige Atmosphäre der Räume hier. Man spürt im Haus, dass es für die intensive Beschäftigung mit Kunst umgebaut wurde.“ Die dadurch bewirkte Fokussierung habe dazu geführt, dass er sich bereits jetzt mit der Planung seiner Ausstellung im kommende Jahr beschäftige. Denn, sagt der Künstler: „Das Besondere der Arbeitsmöglichkeiten erzeugt bei mir eine starke Motivation, für die Abschlussausstellung ebenso besondere Arbeiten zu schaffen.“

Begrüßung des Kunstgenerator-Stipendiaten Nico Pachali durch (von links) Jutta Pitzen, Leiterin Galerie im Park, Claudia Wolters von der NEW und Bürgermeisterin Sabine Anemüller (Foto: Stadt Viersen) Begrüßung des Kunstgenerator-Stipendiaten Nico Pachali durch (von links) Jutta Pitzen, Leiterin Galerie im Park, Claudia Wolters von der NEW und Bürgermeisterin Sabine Anemüller (Foto: Stadt Viersen)

Claudia Wolters, Abteilungsleiterin Vorstandskoordination und Kommunalmanagement beim Sponsor NEW, sagt: „Mit dem Kunstgenerator-Stipendium fördern wir Künstlerinnen und Künstler über regionale Grenzen hinaus. Wir möchten ihnen die Möglichkeit bieten in Ruhe zu arbeiten, sich frei zu entfalten und freuen uns, dass wir dazu beitragen können, die Kultur in Viersen zu bereichern. Gespannt freuen wir uns sehr auf die Arbeiten des jungen Stipendiaten.“

Informationen zum Kunstgenerator-Stipendium: www.new.de/kunstgenerator


Kunstwerk des Monats

Monatlich wechselnde Präsentation einer Arbeit aus den Sammlungen der Stadt Viersen

Die Städtische Galerie im Park zeigt monatlich eine Arbeit aus ihrer umfangreichen Sammlung. Für das „Kunstwerk des Monats“ ist ein fester Platz im Erdgeschoss der Galerie reserviert. Zugänglich ist die Galerie nur zu Zeiten, in denen dort Ausstellungen gezeigt werden.

f-wolf - ohne titel - grafik des monats september 2023


Die Galerie im Park präsentiert bis zum 24. September die Ausstellung „Brennstoff“, in deren Mittelpunkt der Wald in seiner Schönheit und seiner Bedeutung steht. Kunstwerke setzen sich aber auch mit der Bedrohung des Lebensraumes Wald durch den Menschen auseinander.

Den Platz, der im Erdgeschoss der Galerie für die „Graphik des Monats“ reserviert ist, nimmt im September ein Blatt ein, das noch nie ausgestellt wurde und in den Schubladen der Graphischen Sammlung eher ein Schattendasein führt.

Die annähernd 30 x 20 Zentimeter große meisterliche Kohlezeichnung gelangte mit anderen Werken 1993 aus den Beständen des ehemaligen Heimatmuseums Viersen in die Sammlung der Stadt Viersen. Der alten Signatur ist zu entnehmen, dass das Werk offenbar 1972 erworben wurde.

Auf dem Karton, auf den die Zeichnung montiert wurde, befindet sich die Signatur F. Wolf, die wenig Rückschlüsse auf den Künstler oder die Künstlerin erlaubt. Auch der handschriftlich zugefügte Ort „München“ hilft nicht bei der Identifizierung der Urheberschaft. Es fehlt jede Datierung, die Lebensdaten bleiben ebenso im Dunkeln wie die Wege, die die Graphik nach Viersen nahm.

Ebenso geheimnisumwoben stellt sich die völlig menschenleere Waldlandschaft vor, die in kunstvoll gesetzten, feinen Kohlestrichen das Papier dicht füllt. Ein lichtbeschienener Weg führt in sanftem Bogen an einer mit Gräsern oder Heide niedriger bewachsenen Fläche rechts vorbei in den Wald hinein. Hoch aufragende Baumstämme rechts und links fügen sich im Hintergrund zu einem undurchsichtigen, ineinander übergehenden Walddickicht zusammen. Die höchsten Wipfel reichen bis in die Himmelsfläche hinein, die an manchen Stellen aufblitzt, und werden sogar vom oberen Bildrand beschnitten.

Der sauber begrenzte Weg, dem das Auge unweigerlich folgt und der das Eingreifen des Menschen verrät, mündet sich verjüngend auf der Kreuzung der Bilddiagonalen in einer gerundeten Öffnung, die an einen Höhleneingang erinnert.

Die Verortung dieses Waldes bleibt geheimnisvoll wie die Geschichte des kleinen Kunstwerks.

F. Wolf
Ohne Titel

Kohlezeichnung

Graphische Sammlung Inventarisierungsnummer 724, Zugang aus dem ehemaligen Heimatmuseum Viersen

Die Sammlung der Galerie im Park umfasst mehr als 1500 Zeichnungen, Aquarelle, Fotografien und Drucke. Darunter sind Werke von bekannten Meistern wie Rembrandt, Dürer, Chagall und Picasso ebenso wie Arbeiten rheinischer Künstler und Ankäufe aus vergangenen Ausstellungen. Den Grundstein für die Sammlung legte in den 1960er-Jahren der damalige Viersener Oberstadtdirektor Karl-Heinz van Kaldenkerken.



Öffnungszeiten (nur während der Ausstellungen):
dienstags bis samstags von 15 bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr, sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr
Der Park ist durchgehend geöffnet
Eintritt frei

Städtische Galerie im Park, Rathauspark 1, Viersen
Telefon 02162 101-160, galerie@viersen.de
www.viersen.de/de/inhalt/staedtische-galerie-im-park
www.vierfalt-viersen.de


 

 

Veranstaltungen in der Städtischen Galerie im Park:

Datum Beschreibung Kategorie
06.10.2023
18 Uhr
Ausstellung Philipp Valenta – Tremors (7. Oktober bis 19. November 2023)   
Städtische Galerie im Park
Rathauspark 1
41747 Viersen

Telefon: 02162/101160
E-Mail: galerie@viersen.de
Ausstellung
29.10.2023
15 Uhr
Ausstellung Philipp Valenta – Tremors (7. Oktober bis 19. November 2023)   
Städtische Galerie im Park
Rathauspark 1
41747 Viersen

Telefon: 02162/101160
E-Mail: galerie@viersen.de
Ausstellung
07.11.2023
13 Uhr bis 13.30 Uhr
Ausstellung Philipp Valenta – Tremors (7. Oktober bis 19. November 2023)   
Städtische Galerie im Park
Rathauspark 1
41747 Viersen

Telefon: 02162/101160
E-Mail: galerie@viersen.de
Ausstellung
12.11.2023
15 Uhr
Ausstellung Philipp Valenta – Tremors (7. Oktober bis 19. November 2023)   
Städtische Galerie im Park
Rathauspark 1
41747 Viersen

Telefon: 02162/101160
E-Mail: galerie@viersen.de
Ausstellung
15.11.2023
19 Uhr
Ausstellung Philipp Valenta – Tremors (7. Oktober bis 19. November 2023)   
Städtische Galerie im Park
Rathauspark 1
41747 Viersen

Telefon: 02162/101160
E-Mail: galerie@viersen.de
Ausstellung

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Kontakt

Pitzen, Jutta
Rathauspark 1
41747 Viersen
Tel.: 02162 101 160/ 101 167/ 101 168
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Öffnungszeiten

Öffnungszeiten (nur während der Ausstellungen): dienstags bis samstags von 15 bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr, sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr (Park durchgehend geöffnet)

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