Alk macht hohl

Das Projekt „Alk macht hohl“ des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Viersen geht in die neunte Auflage. Ab kommenden Montag, 29. Januar 2018, besuchen Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Viersen wieder die achten Klassen der weiterführenden Schulen im Viersener Stadtgebiet und sprechen mit den Jugendlichen über die Risiken und die Folgen übermäßigen Alkoholkonsums.

Seit neun Jahren arbeitet die Stadt Viersen bei „Alk macht hohl“ erfolgreich mit dem Berufskolleg Viersen zusammen. Dabei unterstützen die Suchtberatungsstelle Kontakt-Rat-Hilfe, das Kommissariat Kriminalprävention der Polizei Viersen und der Fachbereich Ordnung und Sicherheit der Stadt Viersen die Arbeit.

Am Anfang der Besuche steht eine Informationseinheit, bei der die Fakten zum Alkoholkonsum aus biochemischer, jugendschutzrechtlicher und gesellschaftlicher Hinsicht darstellt werden. Genauso wichtig ist das direkte Gespräch mit den 13- bis 14-Jährigen. Die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Viersen berichten dabei über eigene Erfahrungen und gehen auf peinliche und schlimme Erlebnisse mit Alkohol ein.

Die Ehrlichkeit und Offenheit der Gespräche führt dazu, dass sich die Jugendlichen ernsthaft mit ihren eigenen Einstellungen auseinandersetzen. Damit ein vertraulicher und offener Austausch entstehen kann, wird Verschwiegenheit und Respekt vereinbart.

Bürgermeisterin Sabine Anemüller hat sich dieses wichtigen Themas angenommen. In einem über die Schulen verteilten Brief an die Eltern der Jahrgänge 7 bis 10 bittet sie zum Schutz der Minderjährigen um die Aufmerksamkeit aller.

Die Schulbesuche finden bis 1. Februar statt. Fragen zum Jugendschutz beantwortet Daniel Kruppa, Leiter der Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienförderung des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Viersen unter Telefon 02162 101737 oder per E-Mail an: jugendschutz@viersen.de.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (26.01.2018) wieder.

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