Brand rasch gelöscht

Die Feuerwehr Viersen wurde am Donnerstag, 7. Januar 2021, um 21:32 Uhr zu einem Brand im Süchtelner St.-Irmgardis-Krankenhaus alarmiert. In einem Patientenzimmer wurde eine Matratze gelöscht. Anschließend belüftete die Wehr die Station, die nach kurzer Zeit wieder rauchfrei war. Die Patientinnen und Patienten aus dem betroffenen Bereich wurden innerhalb des Krankenhauses verlegt. Der Einsatz war nach gut einer Stunde beendet.

Symbolbild Blaulicht

Alarmiert waren die hauptamtliche Wache und die ehrenamtlichen Kräfte der Löschzüge Süchteln mit Hagenbroich und Dülken. Der Löschzug Viersen rückte mit Sonderfahrzeugen an, außerdem kam die ELW-Gruppe mit dem Einsatzleitwagen an den Ort des Geschehens.

Vorsorglich wurde eine sogenannte MANV-Lage ausgelöst. MANV steht für Massenanfall von Verletzten. Dann werden Rettungsdienste aus den umliegenden Städten und Gemeinden und von Hilfsorganisationen zur Unterstützung gerufen. Am Westring und am Busbahnhof Süchteln wurden Bereitstellungsräume für die Einsatzfahrzeuge gebildet.

Nachdem das Feuer in kürzester Zeit gelöscht und die Station rauchfrei war, konnte der MANV-Alarm zurückgenommen werden. Einige der anrückenden Fahrzeuge kehrten noch auf der Anfahrt wieder um. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte alarmiert, davon 65 von der Feuerwehr.

Bei einer Patientin wurde der Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung festgestellt. Alle anderen Personen blieben unverletzt.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (07.01.2021) wieder.

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