Buchen bereiten Sorgen

Die Stadt Viersen muss erneut zu drastischen Maßnahmen greifen, um Gefahren durch abgestorbene oder stark geschädigte Bäume abzuwenden. Aktuell stehen Arbeiten im Wald an. Hier geht es vorrangig um Bäume, die im Bereich von Waldwegen stehen und deshalb eine besondere Gefahr darstellen.

Betroffen sind von den Arbeiten Altbuchen. Etliche sind komplett abgestorben. Andere zeigen in der Krone Totholzbildung. Die meisten dieser Bäume werden zunächst als Hochtorso oder Habitatbaum stehen bleiben. Dabei wird die Krone so stark eingekürzt, dass praktisch nur der Stamm erhalten wird. Er bietet über den Herbst noch einen Lebensraum für viele kleinere Tierarten.

Zumindest ein Teil dieser Bäume muss dann aber im kommenden Winter gefällt werden. Bereits jetzt gefällt wird eine Buche mit umfangreicher Stockfäule. Dieser Baum ist nicht mehr standsicher, so dass auch der Stamm nicht erhalten werden kann.

Die Buchen stehen im Bereich der Irmgardiskapelle und im Hohen Busch. Die Arbeiten sollen in der Woche vom 16. bis 22. September 2019 stattfinden. Dabei kann es zu vorübergehenden Einschränkungen für Menschen kommen, die im Wald spazieren gehen oder Sport treiben wollen.

Die Ergebnisse der regelmäßigen Baumkontrollen zeigen, dass die Probleme mit geschädigten oder toten Bäumen vorerst anhalten werden. Bereits jetzt ist abzusehen, dass während des kommenden Winters weitere Bäume im Wald gefällt werden müssen, um die Sicherheit auf den Wegen zu gewährleisten.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (13.09.2019) wieder.

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