Großeinsatz der Feuerwehr

Am Montag, 13. Februar 2017, wurde die Viersener Feuerwehr um 15.28 Uhr alarmiert: Im Rahserfeld stand eine zurzeit nicht genutzte Lagerhalle in Flammen. Die eintreffenden Feuerwehrkräfte stellten fest, dass das Dach der Halle auf einer Fläche von etwa 100 Quadratmeter brannte. Da sich die Brandstelle mitten im Objekt befand, war diese nur schwer zugänglich.

Mit Hilfe der Drehleiter und unter Einsatz des sogenannten Wenderohres begann unmittelbar die Brandbekämpfung. Die zweite Drehleiter aus Dülken wurde zusätzlich alarmiert und unterstützte die Löscharbeiten von der Rückseite des Gebäudes. Nach gut anderthalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dauerten gegen 17.30 Uhr noch an. Die Feuerwehr Viersen war mit 80 Kräften im Einsatz, einschließlich des Rettungsdienstes mit einem Notarzt. Dieser war zur Absicherung der Einsatzkräfte an die Brandstelle gerufen worden.

Wegen der anfangs extrem starken Rauchentwicklung wurde die Luft in der Umgebung untersucht. Die Messungen ergaben keine Gefährdung, wozu auch der günstige Wind beitrug. Allerdings mussten die Wehrleute, auch auf der Drehleiter, teilweise mit Atemschutz arbeiten. Insgesamt 14 Mann waren mit Pressluft im Einsatz.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (13.02.2017) wieder.

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