Die Feuerwehr Viersen ist am Donnerstag, 3. September 2020, zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Straße Rötsch ausgerückt. Der Rauch zog durch das Treppenhaus bis in die Wohnungen. Einige Bewohnerinnen und Bewohner hatten das Haus bereits verlassen. Die Wehrleute brachten eine Familie ins Freie.

Die Feuerwehr musste zunächst den Zugang zu den Kellerräumen aufbrechen. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera war der Brandherd schnell gefunden. Die Wehr löschte das Feuer nach kurzer Zeit. Anschließend lüfteten die Einsatzkräfte das Gebäude. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten danach in ihre Wohnungen zurückkehren.

Alarmiert hatte die Feuerwehr um 5:20 Uhr ein Bewohner. Da er von Rauch in der Wohnung berichtete, musste die Wehr zunächst von einem Wohnungsbrand ausgehen. Darum rückten die hauptamtliche Wache, alle vier Löschgruppen des Löschzuges Viersen, der Einsatzleitwagen (ELW) und der Rettungsdienst aus. Insgesamt waren 41 Kräfte am Ort des Geschehens.

Der Einsatz für die Feuerwehr Viersen dauerte bis 6:45 Uhr. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.