Notbetreuung gut angelaufen

Symboldbild Kita-Raum (Foto: Kita Hüsgesweg Viersen)

Die Notbetreuung in den Schulen und Kitas ist gut angelaufen. In der Spitze nutzten etwa 100 Kinder das Angebot. Für die kommende Woche rechnet die Stadtverwaltung mit steigender Nachfrage.

Von den 3874 Kindern in den Schulklassen 1 bis 6 an den Schulen in städtischer Trägerschaft waren in der Spitze 74 in der Betreuung. Im Durchschnitt der Woche waren es weniger als 50.

Ähnlich das Bild in den insgesamt 37 Kitas im Stadtgebiet. Hier schwankte die Zahl der Kinder zwischen 21 und 34. Am Freitag, 20. März 2020, waren 17 Kitas geöffnet, davon sechs in städtischer Trägerschaft. Es war jeweils eine Notgruppe aktiv, keine Einrichtung hatte mehr als fünf Kinder zu betreuen. Die Kitas verteilten sich aufs Stadtgebiet: sieben in Viersen, je fünf in Dülken und Süchteln.

Für die Woche ab dem 23. März rechnet die Stadt mit wachsender Nachfrage. Hier kommen zwei Effekte zusammen. Zum einen haben viele Eltern für die erste Woche kurzfristig Betreuungsmöglichkeiten organisiert, die nicht für einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen. Andererseits gelten ab der kommenden Woche neue Regeln für die Inanspruchnahme.

Das Land NRW hat im Zuge der Maßnahmen, mit denen die Verbreitung des neuartigen Corona-Virus gebremst werden soll, alle Schulen geschlossen. Seit Mittwoch, 18. März, wird eine Notbetreuung für Kinder der Klassen 1 bis 6 angeboten.

Kitas und Tagespflegeeinrichtungen sind seit Montag, 16. März, für Kinder tabu. Auch hier gibt es eine Notbetreuung unter engen Voraussetzungen. Die Maßnahmen sollen bis zum Ende der Schul-Osterferien am 19. April gelten.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (22.03.2020) wieder.

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