Offizielles Gedenken in diesem Jahr ganz still

Logo des Vereins Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
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Bürgermeisterin Sabine Anemüller nimmt am Volkstrauertrag die Ehrung der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in aller Stille vor. Am Sonntag, 15. November 2020, legt sie gemeinsam mit weiteren Vertretern des Stadtverbandes Viersen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge einen Kranz am Ehrenmal an der Theodor-Frings-Allee in Dülken nieder.

Die traditionelle Gedenkstunde mit Ansprache fällt in diesem Jahr coronabedingt aus. Um 9:30 Uhr findet in der Pfarrkirche St. Cornelius am Alten Markt in Dülken ein Gedenkgottesdienst unter den geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen statt.

Weitere frisch gebundene Trauerkränze erinnern auf dem Ehrenteil des Friedhofes Löh in Viersen am großen Kreuz sowie im Ehrenteil des Friedhofs Boisheim an Kriegstote und Opfer von Gewaltherrschaft aller Nationen.

Sabine Anemüller ist eine der Vorsitzenden des Stadtverbandes Viersen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge begann nach dem Ersten Weltkrieg 1919 als Bürgerinitiative zur Anlage und Pflege von Ruhestätten für Gefallene und andere Kriegsopfer. Die humanitäre Organisation hat sich bis heute der Völkerverständigung verschrieben und ist ein wichtiger Akteur der Erinnerungs- und Gedenkkultur.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (10.11.2020) wieder.

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