Todesfall in Kita

Zu der heutigen Pressemitteilung der Polizei und der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach zu dem Todesfall in einer städtischen Kindertageseinrichtung sagt Bürgermeisterin Sabine Anemüller:

„Sollte sich der Verdacht bestätigen, der sich aus den bisherigen Ermittlungen ergeben hat, käme zu der Trauer und dem Mitgefühl für die Familie des Kindes noch Bestürzung darüber hinzu, dass der Tod des Mädchens auf Fremdeinwirkung zurückzuführen ist. Das Entsetzen über den Verdacht, dass ein solches Geschehen sich in einer Kindertagesstätte ereignet haben könnte, hinterlässt uns sprachlos.

Ich habe bereits persönlich mit der Mutter gesprochen und ihr meine tief empfundene Anteilnahme ausgedrückt. Meine Gedanken sind aber auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den anderen Eltern und Kindern der betroffenen Kita. Auch für diese Menschen bedeutet der Verdacht eine schwere Prüfung.“

Staatsanwaltschaft und Polizei werden ihre Ermittlungen fortsetzen. Die Stadt Viersen hat diese Ermittlungen bisher mit aller Kraft unterstützt und wird dies weiterhin uneingeschränkt tun. Dazu gehört, dass die Stadt Viersen über diese Mitteilung hinaus keine weiteren Stellungnahmen in irgendeiner Form abgibt und auch auf Nachfragen keine weiteren Auskünfte geben wird. Das bleibt ausschließlich Polizei und Staatsanwaltschaft vorbehalten, die weitere Informationen zu gegebener Zeit mitteilen werden.

 

Link:
Pressemitteilung Polizei und Staatsanwaltschaft Mönchengladbach
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30127/4603874

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (22.05.2020) wieder.

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