Viersen zeigt Flagge gegen Atomwaffen

Wie in jedem Jahr an diesem Datum wurde am Donnerstag, 8. Juli, am Stadthaus die Fahne der Mayors for Peace gehisst. In Vertretung von Bürgermeisterin Sabine Anemüller nahmen Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Christian Canzler und Beigeordneter Ertunç Deniz an der Zeremonie teil. Ebenfalls angereist war eine Delegation der Internationalen Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges IPPNW, Regionalgruppe Mönchengladbach/Viersen.

Flaggentag vor dem Viersener Stadthaus: Susanne Grabenhorst, Rolf Huneus, Hubert Hochheimer, Dr. Klaus Schimanski – alle IPPNW, sowie Ertunç Deniz und Christian Canzler (Foto: Stadt Viersen)Flaggentag vor dem Viersener Stadthaus: Susanne Grabenhorst, Rolf Huneus, Hubert Hochheimer, Dr. Klaus Schimanski - alle IPPNW, sowie Ertunç Deniz und Christian Canzler (Foto: Stadt Viersen)

In diesem Jahr steht der im Januar in Kraft getretene Atomwaffenverbotsvertrag im Fokus des Flaggentages. Die Atommächte haben den Vertrag nicht unterzeichnet. Auch Deutschland ist dem Verbotsvertrag bislang nicht beigetreten. Weltweit appellieren die Mayors for Peace daher am Flaggentag an ihre jeweiligen Staaten, den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen.

Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.000 Städte gehören dem Netzwerk an, darunter mehr als 700 Städte in Deutschland. Rund 400 Städte in Deutschland beteiligen sich in diesem Jahr am Flaggentag.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (08.07.2021) wieder.

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