Wilhelm-Ling-Straße



(seit 01.03.1994)

Stichstraße südlich der Hindenburgstraße (Norden) mit Fußweg zur Bergstraße (Süden), westlich des Irmgardisstiftes

Wilhelm Ling (1843-1912), geboren 14.08.1843 in Süchteln, Kommerzienrat und Textilfabrikant (Weberei Ling & Duhr, gegründet 1877), 1880-89 Stadtverordneter, 1891-1897 unbesoldeter Beigeordneter, 1896-1912 Stadtverordneter, gestorben 29.12.1912 in Süchteln.

Zu seinen Verdiensten gehören Anregung und Gründung des Süchtelner Verschönerungsvereins (SVV), dessen 1. Vorsitzender er bis 1912 war und der unter seiner Leitung 1910 einen Basar zur Erhaltung der Süchtelner Höhen veranstaltete. Ling vermachte der Stadt Süchteln testamentarisch 10.000 Mark für einen Turnhallenbau an der Rektoratsschule.

Er wurde 1933 posthum durch den „Wilhelm-Ling-Gedächtnisstein“ auf den Süchtelner Höhen geehrt.


Quellenangabe:

Verein für Heimatpflege e.V. (Hg.) 2006: „Die Süchtelner Straßennamen“
Ihre Entstehung, Erklärung und Deutung
Ein Beitrag zur Geschichte und Topographie der Stadt
Viersen – Beiträge zu einer Stadt, Band 31, Viersen 2006

 

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