Bürgermeisterin erklärt „größte Solidarität“ mit Israel

Bei der Kundgebung in Mönchengladbach (von links):  Vanessa Odermatt MdL, Superintendent Dietrich Denker, Bürgermeisterin Sabine Anemüller, Dr. Lea Floh von der Jüdischen Gemeinde, Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs., Armin Schuster und Wolfgang Bußler von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (Foto: Stadt Mönchengladbach)Bei der Kundgebung in Mönchengladbach (von links): Vanessa Odermatt MdL, Superintendent Dietrich Denker, Bürgermeisterin Sabine Anemüller, Dr. Lea Floh von der Jüdischen Gemeinde, Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs., Armin Schuster und Wolfgang Bußler von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (Foto: Stadt Mönchengladbach)


Angesichts des menschlichen Leids in der Folge des brutalen Terrorangriffs auf Israel hat Bürgermeisterin Sabine Anemüller Viersens israelischer Partnerstadt Pardesia und dem Staat Israel in einer Note Anteilnahme und „größte Solidarität“ bekundet. In Mönchengladbach nahm sie am Dienstag, 10. Oktober 2023, an einer von der dortigen Jüdischen Gemeinde organisierten Solidaritätskundgebung teil.

Die Menschen in Pardesia ließ Viersens Bürgermeisterin wissen: „Unsere Gedanken sind bei Ihnen und Ihren Landsleuten. Sie müssen seit dem Angriff am Samstagmorgen schockierendes, furchtbares menschliches Leid in Ihrem Land erleben. Wir sind erschüttert über die Gewaltspirale des hereingebrochenen Terrors. Das Schicksal brutal entführter Geiseln, die Furcht von Familien um Angehörige, das Trauern um hunderte Tote und das Bangen um noch viel mehr Verletzte – dieses Ausmaß an Not und Verzweiflung macht uns fassungslos. Wir leiden mit, wenn wir die schmerzvollen Bilder sehen. Die Nachrichten zum Krieg in Ihrem Land lassen uns nicht los.“

In ihrer Note an Viersens israelische Partnerstadt hob Anemüller die Bedeutung der Begegnungen durch die regelmäßigen Schulaustausche des Albertus-Magnus-Gymnasiums mit der „Dror School“ in Pardesia hervor. Diese festigten Annäherung und Freundschaft von Generation zu Generation und bauten Brücken der Freundschaft. Den Menschen in Pardesia versicherte sie: „In dieser Freundschaft stehen wir zusammen.“

Am Nachmittag nahm Sabine Anemüller gemeinsam mit Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs an einer Solidaritätskundgebung in der Nachbarstadt teil. Die Veranstaltung war von der Jüdischen Gemeinde Mönchengladbach organisiert worden, zu der auch Viersen gehört

 

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (10.10.2023) wieder.

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