Dank an engagierte Mitarbeiter

Bürgermeisterin Sabine Anemüller hat den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, aber auch der Freiwilligen Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und den weiteren Helferinnen und Helfern ein Lob für deren Einsatz an den Karnevalstagen ausgesprochen. „Mit ihrem Engagement haben die Kolleginnen und Kollegen des Ordnungsamtes, des Jugendamtes und nicht zuletzt der Städtischen Betriebe einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass die Menschen sicher und fröhlich feiern konnten“, sagte die Bürgermeisterin. Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei denen solche Einsätze während der tollen Tage seit jeher zum Alltag gehören, verwies sie besonders auf die Dienstbereitschaft der Städtischen Betriebe: „Ohne den Bauhof wäre das Sicherungskonzept an den Zufahrten zu den Zugwegen nicht möglich gewesen.“ Bemerkenswert sei, dass niemand verpflichtet werden musste, sondern alle Aufgaben von Menschen erledigt wurden, die sich freiwillig einsatzbereit meldeten.

Eine positive Bilanz zog insbesondere das Ordnungsamt. Zwar seien die Einsätze für alle Beteiligten anstrengend gewesen. Besondere Vorkommnisse, die aus dem üblichen Rahmen herausragten, habe es aber nicht gegeben. Vor allem die erweiterten Sicherheitskonzepte für die Züge seien durchweg positiv aufgenommen worden. Die Menschen hätten sich mit der verstärkten Präsenz des Kommunalen Ordnungsdienstes Viersen, der Polizei und den Sperren an den Zuwegen sicher gefühlt. Auch die Brandsicherheitswachen der Feuerwehr an zentralen Punkten und der Einsatz des Deutschen Roten Kreuzes seien als wichtige Elemente im Zusammenspiel der Behörden und Organisationen wahrgenommen worden.

Das Glasverbot am Altweiberdonnerstag in Dülken habe sich bewährt. Gleiches gelte für die Kontrollen an den Zugängen, die problemlos akzeptiert wurden. Erneut überprüft wurde, ob künftig ein Glasverbot am Tulpensonntag für den Sparkassenvorplatz in Alt-Viersen denkbar ist. Hier zeigte sich erneut, dass es zwar viel Glas auf dem Boden gab, dieses aber nicht zu Schnittverletzungen führte, die ein Verbot möglich machen würden.

Im Vergleich zu den Vorjahren mussten weniger an den Zugwegen geparkte Autos abgeschleppt werden. In Alt-Viersen etwa waren es nur noch etwas mehr als 40 Wagen, die an den Haken genommen wurden, die Hälfte der Menge des Vorjahres. Die Stadt weist in diesem Zusammenhang aber darauf hin, dass die auf den Schildern genannten und öffentlich bekanntgegebenen Zeiten für Halte- und Fahrverbote keine unverbindlichen Empfehlungen sind.

Das von einzelnen Anwohnern immer wieder vorgetragene Argument, man wisse doch, wann der Zug kommt und werde schon „rechtzeitig“ wegfahren, gelte nicht. Wenn nur ein Auto im Weg steht, steht der ganze Zug. Dieses Risiko könne man nicht eingehen. Darum müsse der Ordnungsdienst seine Arbeit abgeschlossen haben, bevor der närrische Wurm seine Runde startet. Das werde auch im kommenden Jahr der Fall sein, kündigte die Stadt Viersen an.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (28.02.2017) wieder.

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