„Sabine am Ohr“ statt „Sabine vor Ort“ heißt es bei der nächsten Bürgersprechstunde der Bürgermeisterin. Am Donnerstag, 7. Mai 2020, telefoniert sie von 15:30 bis 18 Uhr mit interessierten Menschen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Bürgermeisterin Sabine Anemüller ist seit Beginn ihrer Amtzeit regelmäßig mit ihrer Bürgersprechstunde „Sabine vor Ort“ in den Stadtteilen zu Gast. An acht Donnerstagen des Jahres, je zweimal in Boisheim, Dülken, Süchteln und Viersen. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus verhindern zurzeit eine verlässliche Planung für die nächste Zeit.

Sabine Anemüller: „Der unmittelbare Dialog, das direkte Gespräch mit den Menschen in unserer Stadt, ist mir persönlich wichtig. Darum habe ich eine andere Möglichkeit gesucht, den regelmäßigen Bürgerdialog bald fortzusetzen.“ Darum wird sie am 7. Mai mit interessierten Menschen telefonieren. Wie bei „Sabine vor Ort“ ist der Donnerstag der Sprechtag. Statt von 17 bis 19 Uhr dauert die Telefonsprechstunde von 15.30 bis 18 Uhr.

Während bei den bisherigen Veranstaltungen galt, dass jeder und jede kommen und ohne Anmeldung sein Anliegen ansprechen konnte, müssen für das Gespräch am Telefon Vorbereitungen getroffen werden. Wer mit der Bürgermeisterin sprechen möchte, muss sich entweder unter der Telefonnummer 02162 101209 oder per E-Mail an vorzimmer.bm@viersen.de für einen Termin anmelden. Bei Anmeldungen per E-Mail muss eine Telefonnummer für die Terminabsprache genannt werden.

Zum vereinbarten Zeitpunkt ruft die Bürgermeisterin dann an. Dazu ist es natürlich wichtig, eine Telefonnummer anzugeben, unter der man zu dieser Zeit sicher erreichbar ist. Für jedes Gespräch sind 10 Minuten vorgesehen. Dabei kann es hilfreich sein, wenn die interessierten Menschen schon bei der Terminabsprache verraten, um welches Thema es in dem Gespräch gehen soll. Falls Unterlagen das Gespräch erleichtern, können diese vorher per E-Mail, Post oder durch Einwurf in den Briefkasten der Stadt übermittelt werden. Wer die Papiere nicht elektronisch einreicht, sollte nur Kopien senden.

Bei „Sabine am Ohr“ ist es dann wie bei den bekannten Sprechstunden: Was direkt im Gespräch geklärt werden kann, wird dort behandelt. Wenn weitere Nachforschungen oder Arbeiten nötig sein sollten, wird alles notiert. Die Antwort gibt es dann später – entweder am Telefon oder per Brief oder E-Mail.