Stadt setzt Baumpflege fort

Die Stadt Viersen weist darauf hin, dass im laufenden Monat die Arbeiten im städtischen Baumbestand fortgesetzt werden. Hintergrund sind insbesondere die Ergebnisse der regelmäßigen Baumkontrollen. Bäume, die in ihrer Vitalität eingeschränkt sind, werden besonders aufmerksam beobachtet. Meist gelingt es durch baumpflegerische Maßnahmen, kranke Bäume noch mehrere Jahre an ihrem Standort zu erhalten. Irgendwann hilft jedoch auch das nicht mehr und die Bäume müssen gefällt werden. Die Fällung ist die letzte Maßnahme, die ergriffen wird, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Soweit nicht unmittelbare Gefahren drohen, dürfen diese Arbeiten nur außerhalb der Vegetationsperiode ausgeführt werden. Regelmäßig sind sie daher auf die Zeit zwischen Oktober und Februar beschränkt. Wann genau ein konkreter Baum innerhalb dieses Zeitraums gefällt wird, lässt sich aufgrund verschiedener Faktoren nicht vorhersagen. Die Stadt nennt einige Beispiele für anstehende Fällungen und bittet schon jetzt um Verständnis für eventuelle vorübergehende Unannehmlichkeiten, die sich aus den Arbeiten ergeben können. Die ausführenden Unternehmen sind bestrebt, die Beeinträchtigungen durch Absperrungen und Lärm so gering wie möglich zu halten.

Am Kaisermühlenteich wird ein schief gewachsener Baum entfernt, der bereits die Brücke und die Weihereinfassung beschädigt hat. An der Bismarckstraße wird ein Ahorn gefällt, der wegen Pilzbefalls nicht mehr standsicher ist. Ebenfalls Probleme mit der Standsicherheit bereitet eine Robinie an der Wilhelmstraße. Hier sorgt Wurzelfäule für die Beeinträchtigungen. Weitere Stellen, an denen Baumarbeiten nötig sind: Greefsallee, Weiher- und Hohlstraße, Stadtgarten Süchteln, Gerretsfeld, Turmstraße, Körnerschule, Labyrinth, Boisheimer Straße, Jugendverkehrsschule, Kita Gehlingsweg, Pütterhofer Weg sowie an Radwegen.

Auf den sechs Friedhöfen im Stadtgebiet werden insgesamt etwa 40 Bäume gefällt. Ein Teil ist von Pilzen oder Wurzelschäden so beeinträchtigt, dass die Bäume nicht mehr erhalten werden können. Weitere Bäume müssen aus Läuterungsgründen entnommen werden. Das bedeutet, dass der Bestand bei zu dicht stehenden Bäumen ausgelichtet wird, damit die kräftigeren und gesünderen Bäume bessere Chancen für ein weiteres kräftiges Wachstum haben.

Rückfragen zu den einzelnen Maßnahmen beantwortet gerne Frau Vera Seibel von den Städtischen Betrieben. Sie ist während der üblichen Dienstzeiten unter der Telefonnummer 02162 101423 zu erreichen.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (05.02.2016) wieder.

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