Die Stadt Viersen hat die Totenhallen auf den städtischen Friedhöfen wieder geöffnet. Erd- und Urnenbestattungen sowie Totengebete sind erlaubt, wenn die Hygieneregeln beachtet werden. Außerdem muss zwischen den Trauergästen in Mindestabstand von 1,5 Meter gewahrt werden.

Auf dem Friedhof Löh (Foto: Stadt Viersen)

Die Stadtverwaltung hat die Totenhallen den Corona-Regeln entsprechend vorbereitet. So wurde die Zahl der Stühle verringert. Wer keinen Sitzplatz findet, muss vor der Halle warten. Die Trauernden sind aufgefordert, selbst für Mittel zur Handdesinfektion zu sorgen. Anders als bisher müssen die Teilnehmenden nicht mehr registriert werden. Die Stadt bittet darum, die Trauergemeinde möglichst klein zu halten.

Für die einzelnen Friedhöfe ergibt sich ein von der Größe der jeweiligen Trauerhalle bestimmtes, unterschiedliches Angebot. In der Totenhalle Löh finden 27 Personen einen Sitzplatz, die Zahl der Stühle in Dülken liegt bei 8. 11 Plätze sind es Süchteln und 14 Stühle in Boisheim.

Link:
Informationen der Stadt Viersen zu den Corona-Regeln
www.viersen.de/de/inhalt/corona