Tunnel-Portal wird zur Graffiti-Wand

Graffiti-Künstler dürfen sich jetzt ganz offiziell auch in Viersen betätigen: Auf der rund 50 Quadratmeter großen Betonwand, die das Portal der ehemaligen Eisenbahnbrücke zwischen Bahnhofstraße und Güterstraße seit einigen Wochen dauerhaft verschließt. Diese Fläche steht ab sofort allen Sprayern zur Verfügung, um ihre künstlerischen Ambitionen zu verwirklichen.

Für den Weiterbau des Innerstädtischen Erschließungsrings (IER) wurde gleich neben dem Viersener Bahnhof ein neues Brückenbauwerk errichtet. Die nur wenige Meter entfernte alte Brücke zwischen Bahnhofstraße und Güterstraße konnte deshalb aufgegeben werden, das Tunnelportal zur Bahnhofstraße hin wurde dicht gemacht.

Dass man diese unansehnliche graue Fläche in ein faszinierendes Kunstwerk verwandeln kann, bewiesen am Samstag Sprayer aus Viersen und Witten. Das Jugendamt hatte den Kontakt hergestellt. Bürgermeister Günter Thönnessen und Erster Beigeordneter Dr. Paul Schrömbges waren am Samstag vor Ort ebenso begeistert von der Graffiti-Kunst wie viele Passanten.

 

Graffiti-Wand

 

Graffiti-Wand

 

Graffiti-Wand

 

Graffiti.Wand

 

Bürgermeister Günter Thönnessen (rechts) und Erster Beigeordneter Dr. Paul Schrömbges (Mitte) vor der neuen Graffiti-Wand am Viersener Bahnhof

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (19.05.2014) wieder.

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