Viersen bleibt „Fairtrade-Stadt“

Viersen bleibt für weitere zwei Jahre „Fairtrade-Stadt“. Nach einer eingehenden Prüfung durch den gemeinnützigen Verein „Transfair“ wurde der Titel nun zum zweiten Mal erneuert. Bürgermeisterin Sabine Anemüller sagte: „Ich bin stolz, dass Viersen dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Städte angehört. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“

Eine Stadt darf sich „Fairtrade-Stadt“ nennen, wenn sich die Stadtverwaltung sowie der örtliche Einzelhandel, Gastronomie, Vereine, Schulen, Kirchengemeinden und Menschen in öffentlichen Einrichtungen für den fairen Handel mit Produkten aus Entwicklungsländern einsetzen. Viersen trägt das Siegel seit 1. Juli 2016.

In der Stadtverwaltung kümmert sich das Citymanagement in enger Zusammenarbeit mit der ehrenamtlich tätigen Gruppe „Forum Eine Welt Viersen“ um diesen Bereich. Um den Gedanken weiter in die Öffentlichkeit zu tragen, sind die Briefumschläge der Stadtverwaltung mit dem Fairtrade-Logo versehen. Bei den Neujahrsempfängen der Bürgermeisterin und bei städtischen Veranstaltungen werden fair gehandelte Produkte gereicht. In die Martinstüten packen das Citymanagement und der Werbering Viersen aktiv unter anderem auch „faire“ Schokoriegel. Geplant sind Projekte als Teil der Kampagne „Faire Kita“ und ein Fotowettbewerb. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, sagte Thomas Schmidt von „Forum Eine Welt Viersen“.

Weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus Handel, Dienstleistungssektor und Gastronomie, die sich für den Schutz von Mensch und Umwelt engagieren möchten, sind jederzeit herzlich willkommen.

Direktlink:
www.viersen.de/de/inhalt/fairtrade-stadt.

fairtradeFoto: Stadt Viersen

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (06.08.2020) wieder.

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