Armin Huber, Regionalbotschafter der NRW-Stiftung, übergab die Mitgliedschaftsurkunde des Fördervereins an Bürgermeisterin Sabine Anemüller (Foto: Stadt Viersen)

Der Förderverein Nordrhein-Westfalen-Stiftung gewinnt mit der Stadt Viersen ein neues Mitglied. Bei einer Veranstaltung in der Städtischen Galerie im Park überreichte Armin Huber, ehrenamtlicher Regionalbotschafter der NRW-Stiftung, am 7. März 2023 die Mitgliedsurkunde an Bürgermeisterin Sabine Anemüller. Zusätzlich konnten sich lokale Vereine und Initiativen über Fördermöglichkeiten der NRW-Stiftung informieren.

Seit über 36 Jahren fördert die NRW-Stiftung gemeinnützige Vereine und Initiativen bei ihrem Einsatz für den Naturschutz und beim Erhalt historischer Baudenkmäler, lokaler Museen und wertvoller Kulturgüter. Unterstützung erhält sie dabei von ihrem Förderverein. „Wir freuen uns, dass die Gruppe der kommunalen Mitglieder größer wird, und heißen die Stadt Viersen herzlich willkommen. Nach Brüggen und Willich ist die Stadt Viersen die dritte Kommune im Kreisgebiet, die unserem Förderverein angehört“, erklärt Armin Huber. Seit 2008 ist Huber als ehrenamtlicher Regionalbotschafter für die NRW-Stiftung in den Kreisen Viersen und Kleve sowie in Mönchengladbach und Krefeld aktiv.

Anlässlich der Urkundenübergabe informierte die NRW-Stiftung Vereine und Institutionen über Fördermöglichkeiten. Bürgermeisterin Sabine Anemüller begräßte die Gäste in der Städtischen Galerie im Park (Foto: Stadt Viersen)

Bürgermeisterin Anemüller ergänzt: „Die Stadt Viersen unterstützt die Stiftung gerne bei ihrer wertvollen Arbeit, so wie die Stiftung Projekte nicht nur in unserer Stadt unterstützt. Ich würde mich freuen, wenn viele Menschen den Schritt der Stadt als Anregung für eine persönliche Mitgliedschaft im Förderverein verstehen.“ In Viersen hat die NRW-Stiftung den Verein Königsburg 2.0 e.V. dabei unterstützt, das alte Lichtspielhaus in Süchteln denkmalgerecht zu restaurieren und als Kulturort zu reaktivieren. Auf dem alten evangelischen Friedhof Viersen konnten mit Hilfe der NRW-Stiftung Grabdenkmäler restauriert werden. Nach der Urkundenübergabe informierte Armin Huber ausführlich über die Arbeit der NRW-Stiftung, ihre Satzungsziele und Fördermöglichkeiten. Im Anschluss gab es Raum für Austausch, Fragen und konkrete Projektideen.

Seit ihrer Gründung 1986 konnte die Nordrhein-Westfalen-Stiftung rund 3500 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 300 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie überwiegend vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins. Ihm gehören rund 7700 Einzel- und Familienmitglieder, über 250 ehrenamtliche Vereine, knapp 100 Unternehmen und mehr rund 300 Städte, Kreise und Gemeinden an. Mehr Informationen auf www.nrw-stiftung.de und im neuen Podcast „Förderbande“.