Sturmtief „Zoltan“ hat auch im städtischen Baumbestand Schäden angerichtet. Die Kontrollen durch die Städtischen Betriebe laufen noch. Die Stadt Viersen weist darauf hin, dass auch bei nachlassendem Wind von Bäumen Gefahren ausgehen können.

Eine prägende Buche im Eingangsbereich des Dülkener Stadtgartens und drei Bäume auf dem Friedhof Löh sind die auffälligsten Schäden nach Zoltan. Auch an anderen Stellen im Stadtgebiet sind städtische Bäume durch den Sturm umgestürzt. Besonders anfällig sind die Bäume derzeit, weil die Böden durch den Regen aufgeweicht sind.

Die Städtischen Betriebe kontrollieren weiter, ob Bäume umzustürzen oder Äste abzubrechen drohen. Diese Kontrollen werden sich bis in die kommende Woche hinziehen. Eine generelle Sperre von Parks und Wäldern erfolgte nicht. Es gilt aber die Empfehlung, im Bereich von Bäumen besonders vorsichtig zu sein. Die Menschen sollten überlegen, ob der traditionelle Weihnachtsspaziergang in diesem Jahr vielleicht doch einen anderen als den Weg mitten durch den Wald nehmen kann.

Etliche Beschwerden erreichten die Städtischen Betriebe über große Wasseransammlungen auf den Straßen. Ursache sind in der Regel verstopfte Senken. Der starke Wind weht das letzte Laub von den Bäumen, das dann vom Wasser in die Abläufe gespült wird. Dort sammelt es sich bei großen Niederschlagsmengen in kurzer Zeit an, bis nichts mehr geht. Auch hier sind die Städtischen Betriebe zeitnah unterwegs und sorgen schnellstmöglich für Abhilfe.