Wiederaufforstung startet

Nach aktuellem Stand wird der auf Samstag, 2. Februar 2019, verschobene Wiederaufforstungs- und Informationstag auf dem Süchtelner Höhen wie geplant stattfinden. Interessierte Besucherinnen und Besucher können selbst Bäume pflanzen. Stadtförster Rainer Kammann und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten Fragen rund um die Aktion. Die Deutsche Waldjugend Viersen kommt mit einer Jurte und bietet Stockbrot und Tee an.

Zuerst der massive Windwurf durch den Sturm „Friederike“ im Januar, dann der Borkenkäferbefall aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit: 2018 war kein gutes Jahr für den Wald auf den Süchtelner Höhen. Bis alles wieder aufgeforstet ist, werden nach den Schätzungen der Stadt drei Jahre vergehen. Etwa 60.000 Forstpflanzen müssen in dieser Zeit neu gesetzt werden.

Gepflanzt werden heimische Baumarten die Buche, Eiche, Linde und Hainbuche. Darüber hinaus werden Baumarten in die Kulturen eingemischt, die dem Klimawandel besser standhalten. Dazu gehören beispielsweise Baumhasel, Lindenblättrige Birke, Esskastanie und verschiedene Nadelbäume.

Die ersten 20.000 Pflanzen sind jetzt angeliefert worden. Zum Start der Wiederaufforstung laden die Städtischen Betriebe alle Menschen ein, die gern dabei sein wollen. Besucherinnen und Besucher können die Löcher für die Bäume selbst graben – oder auf vorbereitete Pflanzstellen zurückgreifen. Die städtischen Forstwirte helfen dabei mit Rat und Tat. Die Aktion ist ausdrücklich auch für Kinder geeignet.

Los geht es um 10 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Kletterwald. Von dort geht es in das ehemalige Schwarzwildgehege. Hier werden vorrangig Roteichen gepflanzt. Wer später kommt, kann einfach den Schildern „Wiederaufforstung“ folgen. Falls die Witterung kurzfristig die Aktion unmöglich macht, erfolgt eine Absage über die Facebook- und Twitterauftritte der Stadt.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (31.01.2019) wieder.

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