Im Mittelpunkt des Films steht der schüchterne Biologiestudent Jan, der sich in die Umweltaktivistin Alice verliebt. Die Beziehung konfrontiert ihn mit Emotionen, die ihn zunehmend überfordern – bis er in eine psychotische Krise gerät. Sensibel und eindringlich erzählt Regisseur Sebastian Fritzsch von der inneren Zerrissenheit und dem fragilen Grenzbereich zwischen Wahrnehmung und Realität.
Der Film feierte seine Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2024 und wurde dort für seinen künstlerischen Zugang zu psychischen Erkrankungen vielfach gelobt.
Mit: Leonard Scheicher, Lia von Blarer, Susanne Blodt, Liliom Lewald.
D 2023, 95 Minuten, FSK 12.
Im Anschluss an den Film gibt es Raum für Austausch und Gespräch.
Einlass ins Vorderhaus ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Reservierung per E-Mail an kino@koenigsburg.org wird empfohlen. Für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen steht eine Audioschleife zur Verfügung.
InKinosion ist eine inklusive Filmreihe in Viersen. Sie bringt Kino und gesellschaftliche Diskussion zusammen – barrierefrei, niedrigschwellig und mit Raum für Austausch. Die Reihe thematisiert 2025 unter anderem psychische Erkrankungen, körperliche und geistige Behinderungen, Altern, Autismus und Depression.
Das Netzwerk InKinosion besteht aus: Psychiatrische Hilfsgemeinschaft Viersen gGmbH, Lebenshilfe Kreis Viersen, Stadt Viersen, Jugendzentrum ALO Dülken, Königsburg 2.0 e.V.
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Königsburg 2.0 e.V.
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Netzwerk InKinosion |
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