Jüdisches Leben in Viersen: eine Spurensuche
Einlass: 19 Uhr. Eintritt frei, Spende erbeten.
Das Schicksal Viersener jüdischer Menschen steht im Mittelpunkt des Buches „Jüdisches Leben in Viersen: eine Spurensuche“ von Beatrix Wolters. Bei ihrer Lesung berichtet die Vorsitzende des Vereins für Heimatpflege Viersen über ihre umfangreiche Recherchearbeit und die erfolgreiche Suche nach noch lebenden Angehörigen. Woher stammten die Viersener Juden? Wie haben sie gelebt? Welche Berufe haben sie ausgeübt? Wie waren sie in das Gemeindeleben integriert? Was ist aus ihnen geworden? Dies zeigt Wolters unter anderem anhand der Lebenswege des Kaufhausbesitzers David Katzenstein, des Facharztes für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dr. Bernhard Abraham, des Schuhhändlers Rosenmann und der Hutmacherin Sibilla Mähler auf. Die Zeit des Nationalsozialismus beendete das jüdische Leben in Viersen. Familien wurden auch von Viersen aus deportiert und in den Konzentrationslagern ermordet. Andere Gemeindemitglieder verließen ihre Heimat und emigrierten nach Palästina, in die USA, nach Südamerika und Großbritannien.
Datum | 27.04.2024 |
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Uhrzeit | 20:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Königsburg 2.0 E-Mail: info@koenigsburg.org Hochstraße 13 41749 Viersen Vorderhaus |
Typ | Kulturveranstaltung, Literatur, Politik & Gesellschaft |
Zielgruppe | Alle |
Veranstalter | Königsburg 2.0 E-Mail: info@koenigsburg.org Hochstraße 13 41749 Viersen |
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