Szenische Lesung und performative Installation. Diese Aufführung ist dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet, anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar 2026.
Erinnert wird an die Schicksale der Opfer, deren Angehörige und Nachfahren. Stellvertretend werden die im Stück zitierten O-Stimmen von Margarete Faulstich, geb. Schmaus, Hedwig Janitzky, Rosemarie Bender Rassmus, Anita Wünschmann und Liddy Kilian zu Gehör gebracht (ein besonderer Dank gilt Frau Agathe Conradi für die zur Verfügungstellung des Audiomaterials).
Publikumsgespräch nach der Inszenierung im Saal.
Weitere Informationen:
„… dass das Nachbarn waren! Die sich kannten, wo die Kinder zusammen gespielt haben. Hier ist eine Kleinstadt aufeinander losgegangen! Wo nicht mehr klar ist, wer ist jetzt hier Freund und wer ist Feind. Wie passiert sowas? So schnell ging das.“ Was ist damals geschehen, wie erinnern wir und was bedeuten die dramatischen Tage vom Juni 1933 für uns heute? Was geschah mit den Angehörigen der entführten, gefolterten und ermordeten Nachbarn, was mit den Ehefrauen, Müttern, Freundinnen, Geschwistern, deren Namen nirgendwo genannt werden? Anhand von Dokumenten aus Archiven, Zeitzeugenberichten und nach eigenen Gesprächen mit Nachfahrenden der Opfer wurde diese Inszenierung erarbeitet.
Mehr Informationen zum Gesamtprogramm der städtischen Spielzeit 2025/26 lesen Sie auf: https://vierfalt-viersen.de/
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Festhalle Viersen (Ernst-Klusen-Saal)
Hermann-Hülser-Platz 1
41747 Viersen |
Veranstalter |
Kulturabteilung der Stadt Viersen
Heimbachstraße 12
02162 101-466 und -468
41747 Viersen kultur@viersen.de https://vierfalt-viersen.de/ |
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