Programmkino in der Königsburg: „Sing Sing“

Ein auf wahren Ereignissen beruhendes Gefängnis-Drama über die befreiende und Hoffnung spendende Kraft der Kunst. In einem der ältesten Gefängnisse der USA findet ein unschuldig verurteilter Mann Erfüllung in der Theatergruppe, die mehreren Insassen hinter Gittern einen neuen Lebenssinn und eine transformative Erfahrung schenkt.

 Nachdem der Vorhang gefallen und der Applaus verklungen ist, kehrt John „Divine G“ Whitfield zurück in seine Zelle im Hochsicherheitsgefängnis Sing Sing. Hier verbüßt er eine langjährige Haftstrafe wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat. Das Häftlingstheater ist sein einziger Lichtblick im eintönigen und von stiller Verzweiflung geprägten Gefängnisalltag. Allein auf der Bühne gelingt es John, sich für einen Augenblick an einen Ort weit entfernt von den hohen Mauern zu versetzen. Als der unberechenbare Clarence „Divine Eye“ Maclin dem Theaterprogramm beitritt, gerät die kreative Routine der Gruppe aus dem Gleichgewicht – denn der Neuling besteht darauf, eine Komödie zu inszenieren.

USA (2023); Regie: Greg Kwedar; Darstellende: Colman Domingo, Clarence Maclin, Paul Raci, Sean San José

FSK 12, 107 Minuten.

Einlass ins Vorderhaus ist um 18:45 Uhr, Filmstart um 19:30 Uhr. Der Eintritt kostet 7 Euro. 

Eintrittskarten können über die Webseite www.koenigsburg.org gekauft werden. Bei mehr als 6 Eintrittskarten, ist ein weiterer Bestellvorgang zu starten. La Cucina neben der Königsburg ist die einzige Vorverkaufsstelle. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. Eine Reservierung per E-Mail ist nicht möglich.