Sicherheit wird gewährleistet

Veröffentlicht am: 15.08.2025

Die Stadt muss insgesamt 15 kranke und abgestorbene Bäume im Stadtgebiet aus Gründen der Verkehrssicherung fällen. Die Arbeiten beginnen in den kommenden Tagen. 


Um einen gesunden Baumbestand zu sichern und eine Gefährdung zu verhindern, werden Bäume im Stadtgebiet regelmäßig von speziell geschulten Mitarbeitenden der Städtischen Betriebe auf Anzeichen von Krankheiten oder Schäden kontrolliert. Im Ergebnis der Baumkontrollen müssen kranke und abgestorbene Bäume entfernt werden.

Im Stadtgebiet sind sechs Straßenbäume betroffen: zwei Ahornbäume und eine Kirsche an der Eintrachtstraße, jeweils ein Ahornbaum an der Emil-Flecken-Straße und Hermann-Schmitz-Allee und eine Linde an der Heiligenstraße. Alle Bäume weisen Stammfäulen auf oder sterben ab. Sie sind nicht mehr stand- oder bruchsicher. 

Im Bereich des Schanzwegs, unweit der Bahnlinie Viersen/Mönchengladbach, müssen neun Pappeln gefällt werden. Der Pappelbestand weist Stockfäule auf. Bei dieser Erkrankung zersetzen Pilze den Holzkern des Baumes im Stammfussbereich. Die Festigkeit des Holzes nimmt ab. Das wirkt sich auf die Standsicherheit und Verkehrssicherheit der Bäume aus. Die Standsicherheit der betroffenen Pappeln ist stark beeinträchtigt. Darum muss kurzfristig gehandelt werden. 

Die Untere Naturschutzbehörde beim Kreis Viersen wurde beim Umsetzungsprozess der Baumfällungen eingebunden. Eine artenschutzrechtliche Prüfung ist im Vorfeld erfolgt. Grundsätzlich soll der Verlust der Bäume durch Nachpflanzungen ausgeglichen werden.